ONEPOLE für alle: Universelles Design, das versteht sich von selbst …
Alle sollten den gleichen Zugang zu Dienstleistungen, Produkten und Bewegungsfreiheit haben, unabhängig von den eigenen Möglichkeiten. Aus diesem Grund haben wir die ONEPOLE-Säule und ihr Zubehör in enger Zusammenarbeit mit sachkundigen und anspruchsvollen Interessengruppen entwickelt, darunter Hersteller von Ladelösungen, Betreiber von Ladestationen sowie der norwegische Behindertenverband (NAD).
- Für eine große Person ist es einfacher, sich zu bücken, als für jemanden mit einer Behinderung, sich aufzurichten, erläutert Freddy Ulvseth weiter unten in diesem Artikel.
Er ist Regionalleiter des norwegischen Behindertenverbandes in Agder, Norwegen, und nutzt selbst teilweise den Rollstuhl. Ulvseth hat weitreichende Erfahrung und weiß, was funktioniert und was nicht. Für ihn kommt es auf die Details an. Und genau auf diese Details wollen wir uns konzentrieren.
Volle Flexibilität
Eine Ladesäule ist einfach eine Säule, die zum Anschluss von Ladevorrichtungen für Elektrofahrzeuge entwickelt wurde. Es mag simpel erscheinen, aber es müssen mehrere Voraussetzungen erfüllt sein, damit ein Produkt entsteht, das flexibel, langlebig, preisgünstig und für alle zugänglich ist. Die ONEPOLE-Säule ist in Standardhöhen von 1 bis 1,5 Metern erhältlich. Wir stellen sie aber auch in anderen Höhen her, je nach Kundenwunsch. Die ONEPOLE gibt es in verschiedenen Formen, und dank einer großen Auswahl an Zubehör kann sie überall und mit verschiedenen Ladevorrichtungen verwendet werden.
Lesen Sie mehr über ONEPOLE
Eine bessere Lösung
Der Entwickler von ONEPOLE, Sven Olav Sjeggestad, hat weitreichende Erfahrung in der Elektroindustrie gesammelt. Hinter der Produktentwicklung steht der Wunsch, Produkte zu entwickeln, die Herausforderungen besser lösen und die einfach zu benutzen sind. Viele der Produkte, die er entwickelt hat (bzw. die das Unternehmen Q-Light herstellt), sind multifunktional, mit verschiedenen Anpassungs- oder Kombinationsmöglichkeiten.
- Warum haben Sie sich so viel Mühe gegeben, die Ladestation so flexibel zu gestalten?
- Einer unserer Kunden hatte es satt, für die beiden Arten von Ladevorrichtungen, die die Firma installiert, unterschiedliche Ladesäulen verwenden zu müssen. Das Unternehmen, das uns kontaktiert hat, installiert beide Ladevorrichtungen. Daher mussten sie immer Säulen für beide Varianten auf Lager haben. Sie fanden das sehr umständlich und kostenintensiv,
erklärt der Produktentwickler.
Der Kunde fragte an, ob Q-Light Ladestationen entwickeln und produzieren könnte, die flexibler und preisgünstiger als die auf dem Markt erhältlichen sind und die es ihm ermöglichen, eine einzige Säule zu montieren und dann jede beliebige Ladevorrichtung anzuschließen. Eine Woche später war die erste ONEPOLE-Ladestation bereit für die Installation.
Höhere Maßstäbe setzen
Es reichte jedoch nicht aus, einfach nur die Wünsche des Kunden zu erfüllen. Ladesäulen haben den Zweck, Elektrofahrzeuge aufzuladen. An dieser Stelle kam Freddy Ulvseth vom norwegischen Behindertenverband ins Spiel. Aber sprechen wir zuerst über DEFA. DEFA ist ein im Jahr 1946 gegründetes norwegisches Technologieunternehmen in Familienbesitz. Getrieben von der Suche nach neuen Möglichkeiten, Technologie und Mensch zu vernetzen, hat sich DEFA zu einem international führenden Unternehmen für Ladelösungen entwickelt.
- Es ist wichtig, bei der Qualität keine Kompromisse einzugehen, denn wir wollen die Erwartungen unserer Kunden übertreffen, sagt Tobias Johansson, Qualitätsmanager bei DEFA.
Der Erfolg von DEFA ist unter anderem darauf zurückzuführen, dass das Unternehmen Benutzerfreundlichkeit und einfache Bedienung für seine Kunden in den Mittelpunkt seines Tuns stellt.
Zum Vorteil des Benutzers
Dieses kompromisslose Engagement steht ganz im Einklang mit den Werten von Q-Light. Deshalb sind wir an das Unternehmen herangetreten, um gemeinsam dafür zu sorgen, dass unsere Produkte inklusiver, nachhaltiger und für alle so benutzerfreundlich wie möglich sind.
- Wir freuen uns sehr über die Zusammenarbeit mit ONEPOLE, da unsere Produkte nun ein optimales Nutzererlebnis für die Kunden bieten werden, so DEFA.
Wir bei Q-Light sind stolz auf unsere Zusammenarbeit mit DEFA und dem NAD, denn das ist in einer so wichtigen Sache wie dieser entscheidend.
Die Problematik
- Wir vom NAD beschäftigen uns mit vielen Dingen, unter anderem mit universellem Design. Das, was auf einem Bild gut aussieht, ist in der Praxis vielleicht gar nicht so praktisch, wenn es darauf ankommt. Oft genügen schon einfache Lösungen, um ein großes Problem zu beheben, erklärt Freddy Ulvseth.
- Wenn wir mit Politikern sprechen, betonen wir, dass sie denjenigen zuhören müssen, die sich diesen Herausforderungen tagtäglich stellen müssen. Wir wissen, wo es klemmt. Es ist viel kostengünstiger, gleich beim ersten Mal alles richtig zu machen, als später Fehler zu korrigieren. Ich fahre selbst ein Elektrofahrzeug und kenne sehr gut die Probleme, die sich ergeben, wenn man im Rollstuhl sitzt und sein Auto aufladen muss.
- Wo liegt das Problem?
- Es ist oft unmöglich, das Ladegerät zu erreichen. Es gibt viele unnütze Ladevorrichtungen, solche, die viele von uns nicht benutzen können, weil sie schlichtweg zu weit oben angebracht sind. Manchmal sind auch die Bildschirme im falschen Winkel angebracht. Die Installateure bringen die Ladevorrichtungen dort an, wo sie am einfachsten zu montieren sind, ohne sich darüber Gedanken zu machen, dass sie auch für Rollstuhlfahrer erreichbar sein müssen. Deshalb kommt es auch den Installateuren sehr entgegen, dass Q-Light die Aufgabe übernommen hat, eine Säule zu entwerfen, die immer passt, sagt er.
- Sie haben ja bereits für andere Projekte Input geliefert. Wie würden Sie dieses Projekt beschreiben?
- Die Menschen bei Q-Light sind sehr offen und wollen von anderen etwas lernen, anstatt dass sie einfach davon ausgehen, selbst alles wissen. Wenn wir von Architekten und anderen Akteuren gebeten werden, einen Anbieter zu empfehlen, der motiviert ist, einen guten Job zu machen, fällt uns die Antwort leicht: Wenden Sie sich an Q-Light. Dort legt man größten Wert auf Benutzerfreundlichkeit und mit seiner Produktentwicklung hat das Unternehmen einen klaren Maßstab für gutes universelles Design gesetzt, so Freddy Ulvseth, Regionalleiter des norwegischen Behindertenverbandes in Agder.
Weitere Artikel lesen
ONEPOLE PRO Base Mount: A foundation like no other
The ONEPOLE charging pole has been developed and further refined for optimal functionality and sustainability, and is increasingly preferred by resellers, end consumers, and installers both domestically and internationally. But in terms of emissions, the foundations beneath the charging poles also hold great importance.
WeiterlesenMaking electric vehicle charging simple for everyone
With the growth in the number of electric vehicles, the need for destination charging rather than fast charging is increasing. Security, availability, and user-friendliness are the pillars for the Nordic region's largest charging operator, Wattif. The company's vision is to make electric vehicle charging accessible to everyone. This also requires that the solutions are as simple as possible.
WeiterlesenCollaboration in the pursuit of CO2 reduction for ONEPOLE
Sustainable car use is undoubtedly about renewable energy as fuel, but in the broader context, it involves much more than just electricity. Therefore, the manufacturers of the ONEPOLE charging pole, initially a product with good sustainability values, continue their improvement efforts - and now, much has been achieved!
WeiterlesenPayment Solutions & EV Chargers: ONEPOLE Meets All Requirements
Starting July 1st, all new EV charging stations must offer card payment options, and ONEPOLE meets this requirement seamlessly. ONEPOLE is ready to deliver the convenience and security you need for your EV charging infrastructure.
WeiterlesenHe became an inventor - luckily!
Sven Olav Sjeggestad, a former electrician turned inventor at Q-Light AS, is behind a range of user-friendly and durable products, from lighting to EV charging infrastructure. His childhood dream of becoming an inventor has become a reality, and his company's motto is never to say no to a challenge.
WeiterlesenONEPOLE for Everyone: Universal Design, needless to say…
This versatile charging solution comes in various heights and shapes, making it adaptable for different charging needs. The emphasis on inclusive design is the result of a collaborative effort that ensures electric vehicle charging is accessible to everyone, regardless of their mobility level.
WeiterlesenSetting the Standard for Electric Vehicle Charging Safety
In a world where electric vehicles are taking over the roads, ONEPOLE stands as the pinnacle of safety and performance. Our pedestals have not only earned the prestigious TUV Rheinland certification but have also excelled in rigorous tests for ingress protection (IP), robustness (IK-), and salt spray resistance.
Weiterlesen